Arbeiten im Jänner
  • Nach dem 21.12., wenn die Tage wieder länger werden, beginnen die ersten Königinnen langsam wieder mit der Eiablage. Noch sitzen die Bienen in der Wintertraube. Das Eiweiß zur Futtersafterzeugung kommt, bis der erste Pollen eingetragen wird, aus den körpereigenen Reserven. Durch das Heizen auf ca. 36° bei der Brut steigt auch der Futterbedarf.
  • Arbeiten am Volk: Im Jänner ist am Volk wenig zu tun; auf der Stockwindel sehen wir die Größe des Volkes durch den Abfall der Wachskrümel in den Wabengassen. Eingriffe am Volk sind zu vermeiden.
  • Der letzte Zeitpunkt für die Restbehandlung ist Anfang Jänner.
  • Futterkontrolle: im Jänner sollte es eigentlich keine Futterprobleme geben. Die Futterreserven sind abhängig von der Volksstärke. Eine Notfütterung muss möglichst nahe am Volk platziert werden. Optimal sind vorhandene Futterwaben. ABER: nicht von einem abgestorbenen Volk!!
  • Standkontrolle, eventuelle Sturmschäden, etc.
  • Letzte Varroabehandlung
  • Instandhalten von Geräten
  • Einschmelzen von Altwaben/Futterwaben von abgestorbenen Völkern