Arbeiten im August
    • Leistungskontrolle der Königinnen
    • Räuberei vermeiden
    • Varroa – Kontrolle
    • Futtervorrat bei ca. 10 kg halten
    • Die Basis für eine gute Einwinterung ist eine rasche Entmilbung des Volkes!
    • Die Tage werden bereits merklich kürzer, der Brutumfang wird bis zum Winterbeginn immer kleiner. Da die Königin ihre Legeleistung herunterfährt, kann es zu Parasitierungen einzelner Brutzellen kommen. Die ersten Anzeichen von Varroaschäden lassen sich durch verkrüppelte Jungbienen, löchrige Brutnester, oder geflickte Brutzellendeckel erkennen. Diese entstehen, weil die Bienen in die kranken Brutzellen hineinschauen, ob alles in Ordnung ist. Hier muss der Imker jetzt unbedingt eingreifen.
    • Die Brut, die gepflegt wird, ist als erwachsene Biene bereits die, die den Winter überlebt, und darüber hinaus im Frühjahr die erste Brut aufzieht.
    • Um einem Verhonigen des Brutraums durch eventuelle späte Tracht vorzubeugen, halten wir den Futtervorrat bei ca 10 kg. Den Rest bis ca. 20. September auffüttern.
    • Bei Fütterung mit Stärkesirup kommt es kaum zu Räuberei, da das Futter wenig duftet.
    • Varroabefall im Auge behalten (Reinvasion)
    • Honigwaben Honigräume einwintern/einlagern (Vorbereitung auf den Frühling)
    • Bei Waben, die nicht bebrütet wurden und keine Pollen beinhalten, ist der Befall mit Wachsmotten nicht zu befürchten. Diese Waben bieten der Wachsmotte keine Nahrung. Die Waben können auch mit B401 nach der Honigernte gegen Befall durch die Wachsmotte eingesprüht werden, lagern der Waben luftig und kühl bis ins Frühjahr
    • Leistungskontrolle: Beurteilung der Volksstärke und der Brut.

    Nur starke Völker überwintern!